Konzept zur touristischen Inwertsetzung der Husenkirche

Beteiligte Gemeinde: Bad Salzungen

Umsetzung: 2016

KAG: Finanzierungszuschuss in Höhe von 2.330€

Projektbeschreibung

Die Husenkirche war die erste Pfarrkirche der heutigen Stadt Bad Salzungen. Die Eltern Martin Luthers, Hans Luder und Margarethe Lindemann, sollen - so die Legende - vor der Husenkirche ihre Ehe geschlossen haben und in dieser Kirche eingesegnet worden sein. Bereits im 8. Jahrhundert vom Kloster Hersfeld als vermutlich erste christliche Kultstätte der Salzunger Mark angelegt, wurde die Husenkirche dem heiligen Georg geweiht. Als sich das kaum 500 Meter von der Husenkirche entfernte Dorf Salzungen zur Hauptsiedlung des Tales und später zur Stadt entwickelte, verlor die Husenkirche ihre Bedeutung. Heute ist von der Kirche, die zum Kriegsende schwer beschädigt wurde, nur noch das aufgehende Mauerwerk als Ruine erhalten. Die Kirche befindet sich am Rande des städtischen Husenfriedhofes.

Erschließung und touristische Präsentation des Denkmals sind derzeit mangelhaft: u.a. ist die Ruine ungenügend an das Wegenetz angebunden, Informationen zur Bedeutung sowie Aufenthaltsbereiche fehlen völlig. Ziel des Gemeinschaftsprojektes der Stadt Bad Salzungen und der KAG Werra-Wartburgregion war die Erstellung eines Konzepts zur Gestaltung des Umfelds der Kirche als Aufenthaltsbereich und ihre öffentlichkeitswirksame Anbindung an das öffentliche Wegenetz. Das Konzept dient dem Förderverein Husenkirche e.V. aktuell als Grundlage zur Akquise von Fördermitteln für Umfeldgestaltung und Wegebau.

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